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aktuelle  
Ausstellung
Echo of Memories

Kunst und Erinnerung in Israel und Deutschland

Künstlerforum Bonn

02.10.2022 – 06.11.2022 

Teilnehmende Künstler*innen:

Nasrin Abu Baker, Raya Bruckenthal, Adva Drori, Raafat Hattab, Hanna Hennenkemper, Merav Kamel & Halil Balabin, Maria Saleh Mahameed, Heide Pawelzik, Willi Reiche, Belle Shafir, Fatma Shanan, Joscha Steffens und Zvi Tolkovsky

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Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!

Kontakt

Gedächtnisbilder e. V.

Vorsitzende: Dr. Ilka Wonschik

Bachemer Str. 247 • 50935 Köln 

Mobil: 0170 9638360

E-Mail: info@gedaechtnisbilder.com

Willkommen

"Als Künstlerin ist es immer so wie bei allen Künstlern - der Versuch, das Unsagbare auszudrücken. [...] Themen, die mich besonders beschäftigen, sind das menschliche Leiden und der Hass. So wie in der Shoah oder wie sie heute, in Zeiten des Terrors, zum Ausdruck kommen. Aber auch die Themen Glaube und Hoffnung, die habe ich nie aufgegeben."

(Chava Pressburger)

Künstlerinnen, die in ihrem Leben mit Krieg und Gewalt konfrontiert waren und sind, setzten sich im Laufe ihres Schaffens immer wieder mit diesen traumatischen Ereignissen auseinander. Diese Erinnerungen spielen oftmals eine zentrale Rolle im Œuvre dieser Frauen.

Gedächtnisbilder e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser künstlerischen Form der Erinnerungskultur einen Raum zu geben, und möchte die Spuren nachzeichnen von der persönlich erlebten Erinnerung, aber auch von denjenigen Erinnerungen, die die Künstlerinnen der nachfolgenden Generationen durch Zuhören erfahren. Wie beeinflussen Zerstörung, Vernichtung, Tod und Verlust ihre Kunst? Wie verändert sich ihre Arbeitsweise, wenn sie infolge einer Emigration mit anderen Kulturen in Berührung kommen? Und auf welche Weise verändern sich diese Erinnerungen im Laufe der Generationen?

Gedächtnisbilder e. V.  will Künstlerinnen weltweit – unabhängig von Religion und Nationalität – zu Wort kommen lassen, wie z. B. die tschechisch-israelische Künstlerin Chava Pressburger,  die afghanische Graffiti-Künstlerin Shamsia Hassani, die israelische Multimediakünstlerin Belle Shafir oder die deutsche Künstlerin Cornelia Renz.

Kunstausstellungen, wissenschaftliche Veranstaltungen und Publikationen sollen dabei helfen, die Diskussion zur Erinnerungskultur in der Kunst von Frauen anzuregen. Gleichzeitig soll ein Netzwerk den Kontakt zu in- und ausländischen Künstlerinnen und Kunsthistoriker*innen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, fördern.

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