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aktuelles
Projekt
Echo of Memories
Künstlerischer Dialog zwischen Israel und Deutschland
Teilnehmende Künstler*innen:
Raida Adon, Anisa Ashkar, Asad Azi,
Stefanie Busch, Adva Drori, Varda Getzow,
Raafat Hattab, Hanna Hennenkemper,
Merav Kamel & Halil Balabin, Willi Reiche, Cornelia Renz, Belle Shafir, Fatma Shanan, Annegret Soltau, Joscha Steffens,
Zvi Tolkovsky
Mitglied werden
Wir freuen uns über Ihr Interesse und Ihre Unterstützung!
Kontakt
Gedächtnisbilder e. V.
Vorsitzende: Dr. Ilka Wonschik
Bachemer Str. 247 • 50935 Köln
Mobil: 0170 9638360
E-Mail: info@gedaechtnisbilder@.com
Willkommen
"Als Künstlerin ist es immer so wie bei allen Künstlern - der Versuch, das Unsagbare auszudrücken. [...] Themen, die mich besonders beschäftigen, sind das menschliche Leiden und der Hass. So wie in der Shoah oder wie sie heute, in Zeiten des Terrors, zum Ausdruck kommen. Aber auch die Themen Glaube und Hoffnung, die habe ich nie aufgegeben."
(Chava Pressburger)
Künstlerinnen, die in ihrem Leben mit Krieg und Gewalt konfrontiert waren und sind, setzten sich im Laufe ihres Schaffens immer wieder mit diesen traumatischen Ereignissen auseinander. Diese Erinnerungen spielen oftmals eine zentrale Rolle im Œuvre dieser Frauen.
Gedächtnisbilder e. V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieser künstlerischen Form der Erinnerungskultur einen Raum zu geben. Jener möchte die Spuren nachzeichnen von der persönlich erlebten Erinnerung, aber auch den Erinnerungen, die die Künstlerinnen der nachfolgenden Generationen durch Zuhören erfahren. Wie beeinflussen Zerstörung, Vernichtung, Tod und Verlust ihre Kunst? Wie verändert sich ihre Arbeitsweise, wenn sie infolge einer Emigration mit anderen Kulturen in Berührung kommen? Und auf welche Weise verändern sich diese Erinnerungen im Laufe der Generationen?
Gedächtnisbilder e. V. will Künstlerinnen weltweit – unabhängig von Religion und Nationalität – zu Wort kommen lassen, wie z. B. die tschechisch-israelische Künstlerin Chava Pressburger, die afghanische Graffiti-Künstlerin Shamsia Hassani, die deutsch-israelische Multimediakünstlerin Belle Shafir oder die nigerianische Bildhauerin Peju Alatise.
Kunstausstellungen, wissenschaftliche Veranstaltungen und Publikationen sollen dabei helfen, die Diskussion zur Erinnerungskultur in der Kunst von Frauen anzuregen. Gleichzeitig soll ein Netzwerk den Kontakt zu in- und ausländischen Künstlerinnen und Kunsthistoriker_innen, die sich mit diesem Thema auseinandersetzen, fördern.